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Die Geschichte von Deutz:
Erfolgreicher und in der
Krafterzeugung
effizienter waren hingegen die Benzinmotoren. Deutz lieferte diese
bereits vor der Jahrhundertwende in größerer Zahl,
als
Stationärmotor und eingebaut in Lokomobilen an die
Landwirtschaft
aus. Zunächst wurde nicht versucht einen Selbstfahrer oder gar
eine motorisierte Zugmaschine zu entwickeln, weil KHD vermutete, dass
es in Deutschland dafür keinen Bedarf gibt. Anders war dies in
den
USA, wo die Tochter von KHD die Firma "Otto Gas Engine Works" bereits
1894 mit der Herstellung schwerer Zugmaschinen begonnen hat. Allerdings
war das Gewicht-Leistungs-Verhältnis bei diesen Zugmaschinen
nicht
zufrieden stellend gewesen. In Deutschland ließ sich die KHD
mehr
Zeit.
Erst 1905 begannen sie mit dem Bau von landwirtschaftlichen Zugmaschinen, wo sie gleich 1907 mit zwei Konstruktionen Traktorengeschichte schrieben.
Zum einen der Deutz-Automobilpflug, der mit einem 25PS Benzinmotor ausgestattet war. Die Besonderheit war, das er sowohl zum Pflügen und Ackern als auch zum Antrieb von Dresch- und Häckselmaschinen genutzt werden konnte. Die Nachteile des Deutz-Automobilpfuges waren das hohe Gewicht und der hohe Spritverbrauch.
Erst 1905 begannen sie mit dem Bau von landwirtschaftlichen Zugmaschinen, wo sie gleich 1907 mit zwei Konstruktionen Traktorengeschichte schrieben.
Zum einen der Deutz-Automobilpflug, der mit einem 25PS Benzinmotor ausgestattet war. Die Besonderheit war, das er sowohl zum Pflügen und Ackern als auch zum Antrieb von Dresch- und Häckselmaschinen genutzt werden konnte. Die Nachteile des Deutz-Automobilpfuges waren das hohe Gewicht und der hohe Spritverbrauch.

Die andere Konstruktion war
die Deutzer
Pfluglokomotive. Diese konnte in beiden Richtungen arbeiten und wurde
von einem 40PS starken Benzinmotor angetrieben. Es waren vorn und
hinten jeweils ein mehrschariger Pflug befestigt, der motorisch
aushebbar war. Eigentlich war die Pfluglokomotive nichts anderes als
ein selbstfahrender Kipp-Pflug.
Doch so technisch reizvoll diese beiden Entwicklungen auch waren, sie wurden von KHD nicht weiter verfolgt. Der zu leistende Aufwand schien, angesichts der nach wie vor geringen Neigung der deutschen Bauern, zu hoch.
Einen weiteren Vorstoß auf das Gebiet des landwirtschaftlichen Zugmaschinenbaues unternahm Deutz nach dem 1ten Weltkrieg. Aufbauend auf die Erfahrung, die Deutz im Krieg durch die Produktion schwerer Artilleriezugmaschinen gewonnen hatte, wurde ein "Motor-Trekker" entwickelt, der im Acker und Forst sowie auf der Straße einsetzbar war. Ein 40PS und später 33PS Benzolmotor trieb das Fahrzeug bis zu einer Geschwindigkeit von 6km/h an. Zudem konnte er eine gefederte Vorder- und Hinterachse, Ladepritsche, Fahrerhaus und Vollscheibenräder vorne aufweisen. Den Verkauf förderte diese Ausstattung hingegen kaum. Es wurde also weiter nach neuen Lösungen gesucht.
Einige Jahre danach kam die Idee auf die um 1924 mit großem Erfolg produzierten stationären Dieselmotoren einfach mal auf Räder zu setzen. 1926 der daraus resulierende MTH222 mit Vollscheiben-Eisenrädern in Serie. Er diente vorallem als mobilen Antrieb von stationären Arbeitsmaschinen, aber er bewährte sich auch hin und wieder als Zugmaschine, zum Beispiel wenn Dreschmaschinen von Hof zu Hof zu schleppen waren. Im Acker besaß der MTH222 keine Eignung, weil dort durch die Last die Räder schnell durchrutschten.
Doch so technisch reizvoll diese beiden Entwicklungen auch waren, sie wurden von KHD nicht weiter verfolgt. Der zu leistende Aufwand schien, angesichts der nach wie vor geringen Neigung der deutschen Bauern, zu hoch.
Einen weiteren Vorstoß auf das Gebiet des landwirtschaftlichen Zugmaschinenbaues unternahm Deutz nach dem 1ten Weltkrieg. Aufbauend auf die Erfahrung, die Deutz im Krieg durch die Produktion schwerer Artilleriezugmaschinen gewonnen hatte, wurde ein "Motor-Trekker" entwickelt, der im Acker und Forst sowie auf der Straße einsetzbar war. Ein 40PS und später 33PS Benzolmotor trieb das Fahrzeug bis zu einer Geschwindigkeit von 6km/h an. Zudem konnte er eine gefederte Vorder- und Hinterachse, Ladepritsche, Fahrerhaus und Vollscheibenräder vorne aufweisen. Den Verkauf förderte diese Ausstattung hingegen kaum. Es wurde also weiter nach neuen Lösungen gesucht.
Einige Jahre danach kam die Idee auf die um 1924 mit großem Erfolg produzierten stationären Dieselmotoren einfach mal auf Räder zu setzen. 1926 der daraus resulierende MTH222 mit Vollscheiben-Eisenrädern in Serie. Er diente vorallem als mobilen Antrieb von stationären Arbeitsmaschinen, aber er bewährte sich auch hin und wieder als Zugmaschine, zum Beispiel wenn Dreschmaschinen von Hof zu Hof zu schleppen waren. Im Acker besaß der MTH222 keine Eignung, weil dort durch die Last die Räder schnell durchrutschten.

Der 1928 in Serie gegangene
MTZ220 war
für den Ackereinsatz schon besser geeignet. Angetrieben wurde
er
von einem quer angeordneten, langsarmlaufenden 2 Zylinder Dieselmotor
mit Verdämpfungskühlung. Der Schlepper war sehr
robust und
zugstark. Greiferräder sorgten im Acker für die
nötige
Griffigkeit. 1931 bekam Deutz für den MTZ220 auf er
DLG-Ausstellung in Hannover die silberne Preismünze. Immer
wieder
verbessert wurde der MTZ220 bis 1936 gebaut. In der Zeit von 1926 bis
1936 baute Deutz 2650 Schlepper
Noch mehr zur Poularität der Deutz Traktoren trug der 1936 in Serie gegangene "Elfer-Deutz" bei. Seine Bezeichnung F1M414 wurde auf dem Lande bekannt wie sonst selten eine Zahlen-Ziffern Kombination.
Sie stand für tausende von Bauern für den "Bauernschlepper" schlechthin, der vielseitig einsetzbar, robust, langlebig, zugstark, einfach zu bedienen und doch preiswert sein sollte. Der "Elfer-Deutz" entsprach diesen Erwartungen wie kein anderer Traktor. Besonders der "Elfer-Deutz" hat zur Motorisierung der klein- und mittelbäuerlichen Betriebe vor dem 2ten Weltkrieg beigetragen. In dieser Zeit wurden mehr als 10000 Stück der nur 2980 Reichsmark teuren "Elfer-Deutz" verkauft.


Der zweite Weltkrieg
brachte der KHD
unter anderem ein verstärktes Engagement im
Holzgasschlepperbau.
Die dabei zur Gaserzeugung aus festen Brennstoffen wie Holz, Holzkohle
oder Anthrazit entwickelte Technik nutzte das Werk in eigenen
Fahrzeugen wie dem 47PS Holzgas-Straßenschlepper und dem 25PS
Holzgas-Universalschlepper.
Nach dem zweiten Weltkriegs war das KHD Werk zu 3/4 zerstört und trotzdem konnte schon 1946 aus noch vorhandenen Ersatzteilen "Elfer-Deutz" montiert wurden. 1946 wurden nur 81 Schlepper produziert und auch im nächsten Jahr war die Produktion bescheiden. Doch spätestens bei der Währungsreform 1948 konnte das Kölner Unternehmen wieder von einem annähernd normalen Geschäftsgang sprechen.
Nach dem zweiten Weltkriegs war das KHD Werk zu 3/4 zerstört und trotzdem konnte schon 1946 aus noch vorhandenen Ersatzteilen "Elfer-Deutz" montiert wurden. 1946 wurden nur 81 Schlepper produziert und auch im nächsten Jahr war die Produktion bescheiden. Doch spätestens bei der Währungsreform 1948 konnte das Kölner Unternehmen wieder von einem annähernd normalen Geschäftsgang sprechen.

1950 wurde der erste
luftgekühlte
Dieseltraktor der KHD vorgestellt. Es war der 15PS starkte F1L514. Die
Deutz Techniker versprachen sich von dieser Entwicklung außer
der
Gewichtsersparnis vor allem eine effiziente Kühlung. Zu diesem
Zeitpunkt gab es noch viele Kritiker der Luftgekühlten
Motoren,
doch Deutz baute in den nächsten Jahren das Programm
luftgekühlter Traktoren weiter aus. 1954 umfasste das Programm
schon 6 luftgekühlte Traktoren, von 11 PS bis 60 PS. Aber
nicht
nur Radschleppern wurden von KHD produziert, sondern auch zwei Raupen
im oberen Leistungsbreich.
Bei den Bauern kamen die Deutz Schlepper sehr gut an. Im Frühjahr 1955 rollte der 100.000ste Schlepper vom Kölner Montagewerk. 4 Jahre später bereits der 175.000ste Schlepper.
1958 war der Schlepperbestand in ganz Deutschland auf rund 700.000 Stück gewachsen, wobei Deutz einen Anteil von 100.000 Schleppern hatte und somit mit großem Vorsprung Platz 1 einlegte.
Im Jahre 1959 brachte KHD eine neue Modellreihe herraus, die D-Reihe. Zunächst mit den Modellen D15, D25 und D40 aber in den nächsten Jahren wurde die Modellpalette weiter ausgebaut. Das Flaggschiff war der 1963 in Serie gegangene D80. Sein 6 Zylinder Dieselmotor mit 75PS machte ihn zum Kraftpacket und regelrechten Blickfang auf vielen landwirtschaftlichen Ausstellungen.

Bei den Bauern kamen die Deutz Schlepper sehr gut an. Im Frühjahr 1955 rollte der 100.000ste Schlepper vom Kölner Montagewerk. 4 Jahre später bereits der 175.000ste Schlepper.
1958 war der Schlepperbestand in ganz Deutschland auf rund 700.000 Stück gewachsen, wobei Deutz einen Anteil von 100.000 Schleppern hatte und somit mit großem Vorsprung Platz 1 einlegte.
Im Jahre 1959 brachte KHD eine neue Modellreihe herraus, die D-Reihe. Zunächst mit den Modellen D15, D25 und D40 aber in den nächsten Jahren wurde die Modellpalette weiter ausgebaut. Das Flaggschiff war der 1963 in Serie gegangene D80. Sein 6 Zylinder Dieselmotor mit 75PS machte ihn zum Kraftpacket und regelrechten Blickfang auf vielen landwirtschaftlichen Ausstellungen.


Durch die weiter wachsende
Nachfrage
mussten mehr Traktoren produziert werden. Somit wurde 1959 bis 1961 in
Köln-Kalk ein neues Werk, mit einer jährlichen
Produktion von
30.000 Schleppern, gebaut. Ein Jahr danach, 1962 wurde der 250.000ste
Schlepper ausgeliefert.
Ab 1965 wurde die D-Baureihe durch die Baureihe D-05 abgelöst. Die Traktoren waren ausschließlich mit den Motoren des Typs FL 812 mit Axialgebläse und Massenausgleichsgetriebe ausgerüstet. Erstmals wurde in der Vier- und Sechszylinderklasse beim D 6005 bis D 9005 Allradantrieb angeboten. Auch das "M" von Magirus erschien erstmals auf der Kühlerhaube.
Ab 1965 wurde die D-Baureihe durch die Baureihe D-05 abgelöst. Die Traktoren waren ausschließlich mit den Motoren des Typs FL 812 mit Axialgebläse und Massenausgleichsgetriebe ausgerüstet. Erstmals wurde in der Vier- und Sechszylinderklasse beim D 6005 bis D 9005 Allradantrieb angeboten. Auch das "M" von Magirus erschien erstmals auf der Kühlerhaube.
